Seit 1961 existiert die moderne Drogenprohibition mit der Folge, dass die Umgangsformen mit vielen Drogen verboten sind und ihr Konsum von der herrschenden Politik als ein von der gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten begriffen und entsprechend strafrechtlich sanktioniert wird.
Diese prohibitive Drogenpolitik ist nicht nur gemessen an ihren eigenen Zielen der Schadensreduzierung für Konsumierende und der Generalprävention gescheitert, sondern verstößt wegen der Unverhältnismäßigkeit der damit verbundenen Eingriffe in die Grundrechte der Bürger und Bürgerinnen gegen das Grundgesetz und ist nach Auffassung der Mehrheit der deutschen Strafrechtsprofessoren und -professorinnen verfassungswidrig.
Der „Krieg gegen die Drogen“ wird vor allem als Krieg gegen Menschen, die verbotene Substanzen/ Pflanzen nutzen, geführt.
Deshalb setzt sich LEAP-Deutschland ein um auf die negativen Auswirkungen der gegenwärtigen Drogenpolitik aufmerksam zu machen und Alternativen aufzuzeigen.
Fachliche Begleitung/Unterstützung von rechtspolitischen Initiativen, die eine vollständige oder teilweise Abkehr von der herrschenden Prohibitionspolitik beinhalten.
Analysen zur Drogenpolitischen Situation (siehe Blog – LEAP Statements) z.B. Entkriminalisierung Sofort! Offene Briefe an Parteien, relevante Personen.
Durchführung öffentlicher Treffen und allgemein zugänglicher Informationsveranstaltungen (wegen Corona eingeschränkt).
Vorträge bei relevanten Veranstaltungen und Aufklärung in den Medien.
Online – Veranstaltungen für Mitglieder.
Sprechergruppe zum Austausch.
Orga-team wöchentliche online Meetings.
Neben unseren Initiativen auf Bundesebene streben wir eine Vernetzung mit LEAP Deutschland vergleichbaren Organisationen im europäischen sowie im außereuropäischen Ausland an, da wir einerseits von konkreten Erfahrungen bei praktizierter Entkriminalisierung profitieren wollen und andererseits den durch die Drogenprohibition intendierten und nicht intendierten Folgeproblemen nur durch internationale Zusammenarbeit erfolgreich begegnet werden kann.
Rome Consensus 2.0 Partnerschaft der Roten Kreuz Gesellschaften.
Teilnahme von Mitgliedern bei Tagungen und SideEvents UN Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen.
Unterstützung der Bürgerinitiative “Wiener Aufruf” – “Änderung der bestehenden Drogenpolitik im Sinne einer menschenrechtskonformen Drogenpolitik von Schadensminimierung, Eliminierung des Schwarzmarktes, Erhöhung des Jugendschutzes sowie Entkriminalisierung von DrogenkonsumentInnen” in Österreich.
Sie können mehr darüber lesen, wofür wir stehen und was wir wollen, in unserem Memoradum, indem Sie hier klicken.
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