LEAP (Law Enforcement Against Prohibition)-Deutschland) unterstützt die Initiative des Knowmad Institut und lädt ein zur Teilnahme an der Umfrage zur Drogenpolitik und zu den Menschenrechten in Deutschland.
Diese Meinungsumfrage, die über sozialen Netzwerke erhoben wird, ist ein essenzieller Teil einer exploratorischen Studie, die auch weitere Untersuchungen und Analysen zum Thema beinhalten wird.
Es wird erwartet, dass die Ergebnisse einen Überblick über die aktuelle Situation, den Fortschritt und die Schwierigkeiten bei der Arbeit an einer Reform der aktuellen Drogenpolitik zeigen.
Hier geht es direkt zur Umfrage ? http://bit.ly/UmfrageDrogenpolitik ?
Gerne kann sie geteilt werden, desto mehr Antworten, umso mehr Informationen zur Auswertung und evtl. Repräsentativität der Resultate.
LEAP Vorsitzender Hubert Wimber lädt in diesem Video ein.
Der Verein will auf die schädlichen Folgen der Drogenprohibition und des “Krieges gegen die Drogen” aufmerksam machen und legale Alternativen zur repressiven Drogenpolitik aufzeigen. Es geht dem Verein darum, die durch das gesetzliche Verbot verursachten Todesfälle, Erkrankungen, die dadurch hervorgerufene Kriminalität sowie die Abhängigkeit von Drogenkonsumenten zu reduzieren. Er fordert von den politisch Verantwortlichen eine ideologiefreie und wissenschaftliche Überprüfung von Schaden und Nutzen der aktuellen Drogenpolitik.
Niemand kennt die Folgen einer auf Kriminalisierung und Repression setzenden Drogenpolitik besser als diejenigen, die sie durchsetzen müssen.
LEAP engagiert sich für eine Gesellschaft, in der Drogenpolitik positiv wirkt und unsere Gemeinden sicherer macht. LEAP versteht es als seine Aufgabe, die Öffentlichkeit, die Medien und die Politik über das Versagen der bisherigen Drogenpolitik aufzuklären. Gleichzeitig strebt LEAP an, den Respekt für die Arbeit der Polizei wieder herzustellen, der durch ihre Beteiligung bei der Durchsetzung der Anti-Drogengesetze beschädigt wurde.
Die Arbeit von LEAP besteht darin, die Vielzahl der negativen Folgen des „Krieges gegen die Drogen“ (War on Drugs) zu verringern, indem gezeigt wird, dass die damit verbundene hohe Verbrechensrate tatsächlich mehr aus dem Verbot von Drogen resultiert als aus den Drogen selbst.
Das Knowmad Institut
Die Knowmad Institut gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) versteht sich europäisches Institut für multidisziplinäre Studien zu Menschenrechten und Wissenschaften – ein Think- & Do-Tank, eine Stimme für die Menschenwürde.
Das Knowmad-Team (aus dem englischen knowledge + nomads) arbeitet lösungsorientiert auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene und baut Brücken zwischen Zivilgesellschaft, Unternehmen und staatlichen Einrichtungen. Als Wissensnomaden aus verschiedenen Ländern und Disziplinen, wenden sie Erfahrungen und Expertise an, suchen neue Möglichkeiten auf eine ausdauernde und kontextbezogene Art und Weise. In einer hypervernetzten und sich ständig weiterentwickelnden Welt wandeln sie Informationen in Wissen um.
Im Bereich der Drogenpolitik ist das Institut Mitglied beim Vienna NGO Comittee on drugs (VNGOC) und dem New York Comittee on narcotic drugs (NYNGOC), beides Organisationen die die UN-Suchtstoffkommission beraten.
Hier geht es direkt zur Umfrage ? http://bit.ly/UmfrageDrogenpolitik ?
Pressekontakt:
Daniela Kreher: kreher@leap-deutschland.de