Law Enforcement Against Prohibition
Deutschland e.V.

Health • Peace • Evidence Based Education

LEAP ist ein bundesweites und globales Netzwerk,
das auf die schädlichen Folgen der Drogenprohibition und des „Krieges gegen die Drogen”
aufmerksam machen und legale Alternativen zur repressiven Drogenpolitik aufzeigen möchte.

Weltweit befinden sich mehr als 10 Millionen Menschen im Gefängnis, von denen etwa jeder fünfte eine Strafe wegen Drogendelikten verbüßt.

365.753 polizeiliche Ermittlungsverfahren wegen Rauschgiftdelikten wurden 2020 in Deutschland registriert. Über 1.000 pro Tag. Davon sind 287.773 konsumnahe Delikte.

Jährlich werden zwischen 50.000 und 55.000 Menschen wegen Erwerb und Besitz im Regelfall geringer Mengen von illegalen Substanzen zum Eigenbedarf verurteilt.

Der aktuelle weltweite Drogenkrieg hat sich in eine immer destruktivere Spirale verwandelt. Die Prinzipien, auf die sich die Drogenprohibition beruft, haben sich als ein politisches und humanitäres Fiasko erwiesen.

Über Uns

LEAP (Law Enforcement Against Prohibition) wurde am 16. März 2002 in den USA als gemeinnützige Organisation gegründet. Mittlerweile ist LEAP eine weltweit agierende Organisation mit etwa 150.000 Unterstützern in 120 Ländern.

In Deutschland wurde LEAP 2015 in Berlin gegründet, arbeitet aber eigenständig und steht im Austausch mit anderen Organisationen.

Derzeit besteht der Verein aus 5 Vorstandsmitgliedern, 51 Sprecher*innen, 105 Unterstützer*innen und Fördermitglieder, sowie 3 gemeinnützige Organisationen (über 200 Mitglieder).

Vorstand von LEAP Deutschland:
Hubert Wimber, Natascha Barz, Jochen Andruschak und Kai-Friedrich Niermann

Unsere Zwecke

Es geht dem Verein darum, die durch das gesetzliche Verbot verursachten Todesfälle, Erkrankungen, die dadurch hervorgerufene Kriminalität sowie die Abhängigkeit von Drogenkonsumenten zu reduzieren.

Zweck des Vereins ist die Förderung der Bildung und der Kriminalprävention. 

Dieser Zweck wird verwirklicht durch:

den Aufbau einer ständig wachsenden Gruppe von sachkundigen Experten vorzugsweise aus der Strafverfolgung, die kompetent sind, die negativen Auswirkungen der gegenwärtigen Drogenpolitik zu analysieren und zu beschreiben,

die Durchführung öffentlicher Treffen und allgemein zugänglicher Informationsveranstaltungen, die eine alternative Drogenpolitik zum Thema haben,

die Unterstützung der Vereinsmitglieder im Halten von Vorträgen zur Drogenpolitik.

Dadurch soll ein Umdenken in der Drogenpolitik erfolgen, so dass die Strafverfolgung geändert wird und weniger Straftaten begangen werden. 

Möchten Sie dazu beitragen, einen neuen Ansatz in der Drogenpolitik voranzutreiben, der zu sichereren und besseren Ergebnissen für unsere Gesellschaften führt?

Die letzten Beiträge

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Der Vorstand entscheidet über die vollständig eingegangenen Anträge jeweils zum Quartalsende.

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